Wer ich bin

Ich heiße Jürgen Sohn, Jahrgang 1962, aus Köln.

Coaching, Supervision und Mediation

Seit vielen Jahren arbeite ich in verschiedenen Leitungspositionen in der Evangelischen Kirche. In einer Gemeinde, als Leiter einer TelefonSeelsorge und im Landeskirchenamt. Verantwortlich für Seelsorge, Beratung und Kirchenentwicklung. Aktuell leite ich die Stabsstelle zur Aufarbeitung und Prävention von sexualisierter Gewalt.

Ich habe Evangelische Theologie (Pfarramt) und Sozialmanagement (Master of Arts) studiert.

Dazu kommen verschiedene Ausbildungen:

  • Psychologische Beratung (EKFuL)
  • Systematische Beratung (Caritas)
  • Systemisches Coaching (FAKD)
  • Supervision (DGSv)
  • Organisationsentwicklung (FAKD)
  • Wirkungsmanagement (Phineo)
  • Mediation, geprüft und zertifiziert (INeKO, Universität zu Köln)

Coaching


Ich unterstütze Menschen dabei, an Ihren Themen und Zielen individuell und professionell zu arbeiten.

Durch das Gespräch und mit passenden Tools helfe ich Ihnen dabei, gesetzte Ziele zu erreichen und Lösungen für private oder berufliche Herausforderungen zu finden.

Bevor ein vertieftes, gemeinsames Arbeiten beginnt, führe ich mit Ihnen ein Vorgespräch, meist telefonisch, in dem wir Ihr Anliegen besprechen. 
Gemeinsam überlegen wir, ob wir uns eine Zusammenarbeit vorstellen können und Coaching, Supervision oder Mediation dafür ein geeignetes Verfahren sind.
Im Fokus steht immer die Frage, wie Sie am besten Unterstützung bekommen und Lösungen für Ihr Anliegen finden, sei es alleine, als Paar oder in einem Team.

Erst danach kommt es zu einem Kontrakt, in dem Ihr Anliegen, das Beratungsformat sowie mögliche Termine und die Kosten festgehalten werden.
 
Coaching kann dabei helfen, wieder den Zugang zu den eigenen Ressourcen zu finden. Coaching orientiert sich konsequent am Auftrag, also an den Anliegen und Fragen der Klientinnen und Klienten. Dabei geht es häufig um die Verbesserung der beruflichen
Situation und die Klärung der eigenen Rolle. Aber auch private Themen können Anlass für
ein Coaching sein.
 
Ich arbeite nach einem systematischen Ansatz, der ernst nimmt, dass Menschen ihre Lösungen selber finden und verstehe meine Unterstützung als
„Hilfe zur Selbsthilfe“. Coaching fördert die persönliche und berufliche Weiterentwicklung und unterstützt die Selbstreflexion.
Coaching ist eine lösungsorientierte Beratungsform.
 
Im Leitungscoaching erhalten insbesondere neue Leitungs- und Führungskräfte eine Reflexionsmöglichkeit, um ihre Leitungsrolle den Aufgaben und der Persönlichkeit entsprechend zu entwickeln.
Hier steht die Entfaltung von Rollensicherheit in Bezug auf Nähe und Distanz zu Kolleginnen und Kollegen bzw. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Mittelpunkt. Leitungscoaching kann grundsätzlich dazu beitragen, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren und zu verbessern.

Supervision

Supervision ist eine professionelle Form und Methode berufsbezogener Beratung. Sie arbeitet am Zusammenspiel von Person, Rolle, Organisation und den jeweiligen Zielgruppen der Arbeit. Die Rahmenbedingungen und das Umfeld der Arbeit werden in ihrer Komplexität mit einbezogen und reflektiert.
Supervision unterstützt bei vielschichtigen Fragestellungen die Klärung der eigenen Berufsrolle und der daraus resultierenden Aufgaben. Das Verständnis für die beruflichen Beziehungen und eine professionelle Zusammenarbeit wird unterstützt und der Umgang und die Kommunikation mit den jeweiligen Zielgruppen werden gefördert.
 
Ziel ist es, unklare oder konflikthafte Situationen zu klären und ein situationsangemessenes Verhalten zu fördern. Neue Sichtweisen und Handlungsoptionen werden entwickelt und reflektiert.
 
Supervision trägt somit zur Entwicklung der Qualität der Arbeit, zum gesunden Arbeiten und der Erhöhung der Arbeitszufriedenheit bei.
 
Supervision kann im Einzel-, Team- oder Gruppensetting erfolgen, abhängig vom Anliegen und der Zielsetzung.
 
Die Einzelsupervision bietet Orientierungshilfe in schwer durchschaubaren beruflichen Situationen. Sie dient auch der Reflexion der Arbeit mit Klientinnen oder Klienten, Kolleginnen oder Kollegen oder Vorgesetzen.
 
Bei der Gruppensupervision kommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus unterschiedlichen Arbeitskontexten zusammen, die nicht unmittelbar im
Arbeitszusammenhang stehen, also keine direkten Kolleginnen bzw. Kollegen sind. Hier werden die Erfahrungs-, Wahrnehmungs- und Handlungsperspektiven der Einzelnen genutzt. Die Gruppenmitglieder erhalten dadurch auch Anregungen durch die Anderen.
 
Teamsupervision
beschäftigt sich schwerpunktmäßig im Spannungsfeld der unterschiedlichen atmosphärischen Beziehungsbedürfnisse der Einzelnen einerseits sowie
mit der Aufgabenerfüllung, den Arbeitsabläufen und Abhängigkeiten vom beruflichen Kontext andererseits. Die Veränderung und Verbesserung der Kommunikation und der Kooperation stehen im Fokus.

Mediation

Mein Schwerpunkt beim Thema Mediation liegt im Bereich Familie, Trennung/ Scheidung
und im beruflichen Kontext.
 
Voraussetzung für eine Mediation ist die Bereitschaft aller Konfliktpartner, sich aktiv in einer Mediation einzubringen.
In der Regel führe ich deswegen mit allen Beteiligten ein Vorgespräch.  Erst wenn alle Beteiligten zustimmen, kann ein Mediationstermin vereinbart werden.
 
Eine Mediation ist ein Verfahren, das klar strukturiert ist, um einen möglichst guten Gesprächsverlauf zu gewährleisten. In der Regel erstreckt sie sich über mehrere Termine, an denen 5 Phasen durchlaufen werden.
Neben dem Kennenlernen gebe ich in dieser ersten Phase Informationen, wie eine Mediation abläuft. Ihre Fragen zum Verfahren können hier geklärt werden und wir vereinbaren die wichtigsten Regeln für eine guten Ablauf. Die wechselseitigen Aufgaben, Termine und Kosten werden danach in einem Mediationsvertrag festgehalten.
Vor einer intensiven Bearbeitung des Konflikts steht die Sammlung der Themen, die die jeweiligen Parteien mitbringen. Gemeinsam legen wir die Reihenfolge fest, in der die Themen bearbeitet werden sollen.
Die Themen können jetzt intensiver bearbeitet werden. Dazu gehört es, die Hintergründe zu erhellen und die jeweiligen Sichtweisen aufzuzeigen. Wenn es gelingt, die „Wirklichkeiten“ sichtbar zu machen, die alle Parteien mit den Konfliktthemen verbinden, kann Verständnis für die jeweiligen Motive entstehen. Wichtig in dieser Phase ist es auch, die Interessen und Bedürfnisse herauszufinden. Dies kann dazu beitragen, zu verstehen, was den Konflikt verursacht und aufrechterhält.
Erst in dieser Phase werden aktiv Lösungsideen gesammelt. Aus der Vielzahl der verschiedene Lösungsalternativen finden wir gemeinsam diejenigen heraus, die den Interessen und Bedürfnissen aller Parteien am besten dienen. Wenn eine einvernehmliche Einigung auf konkrete Lösungsmöglichkeiten möglich ist, kommt es zu einer Vereinbarung darüber.
Eine oder mehrere Lösungen, auf die sich die Parteien geeinigt haben, werden in einer (schriftlichen) Vereinbarung festgehalten. Abhängig von den Themen kann es sinnvoll sein, mögliche Vereinbarungen vorab noch einmal von Fachleuten (Fachanwälten, Steuerberatern u.a.) auf die rechtlichen und finanziellen Folgen überprüfen zu lassen. Die Mediation ist beendet, wenn alle Parteien die Vereinbarung unterschreiben oder wenn es deutlich wird, dass keine Vereinbarung gefunden werden kann. Natürlich kann auch jede Partei die Mediation vorzeitig beenden.
Häufig wird auch ein „Nachgespräch“ vereinbart, um gemeinsam zu schauen, ob und wie die Vereinbarung umgesetzt wurde und ob eventuell Modifikationen notwendig und sinnvoll sind.

Kontakt

Jürgen Sohn

Löwenzahnweg 40

50859 Köln

+49 163 60 30 606

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